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... einen komplett ins leere laufen lassen, nicht reagieren, nicht eine eizige regung zeigen, einfach so tun als ob nie etwas gewesen wäre, die nicht wissen was sie anrichten, oder doch?

manchmal ist es wie ein alles vernichtender orkan,der alles auslöscht was sich ihm in den weg stellt. dann wieder wie eine laue briese die sanft über deine haut streicht und dir einige haarsträhnen ins gesicht wehen lässt... und alles in mir drinn.

die letzten wochen haben viel neues gebracht, ob alles gut ist, weiß sie noch nicht.
viele neue gesichter, viele neue eindrücke, viele neue oder lange nicht mehr da gewesene gefühle. sie weiß nicht recht, was sie davon halten soll, ist sich doch sonst immer im klaren darüber was sie will und was sie nicht will, was sie tun soll oder besser bleiben lassen soll.
diesmal ist es anders... sie ist verwirrt und ihr bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten, was die nächsten wochen noch bringen werden...

liege im bett und denke an die vergangenen tage, wo sind sie so schnell geblieben, was hab ich in der zeit alles geschafft und was nicht? habe ich etwas wichtiges vergessen oder bin ich all den anforderungen, die an mich gestellt worden sind gerecht geworden? bin ich bei den ganzen sachen, die ich für andere erlidigen musste, auf der strecke geblieben oder hab es nur nicht gemerkt, dass all diese sachen auch mir genützt haben? ich frage mich, macht auch jemand was für mich, wenns drauf ankommt?

vor einigen tagen habe ich auf einer seite im www jemanden kennengelernt, und wir haben uns irgendwie gleich gut verstanden... schön ist sowas!
haben dann schnell festgestellt das wir beide mal in dem gleichen kleinen ort gewohnt haben und sogar mal die gleiche schule besucht haben. echt komisch sowas. da ist man irgendwo im www unterwegs und trifft leute, die in der gleichen stadt wohnen, in ähnliche läden gehen und auch einige leute kennen, die man selbst kennt.
sowas sollte einem öfter passieren...

ich rolle auf den parkplatz vor dem haus, mach die scheinwerfer aus, ziehe meine jacke an und kram noch schnell alle sachen zusammen. die autotür knallt zu ich schließe ab, die tasche fällt auf den boden. bleibe einenmoment stehen und höre die vögel, es ist fast hell als ich in den fahrstuhl steige.
5. stock! fast geschafft! ich schließe die tür auf, schmeiße meine sachen in die ecke, noch grad ins bad, und dann ist eine lange partynacht zuende...

 

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